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  Black Forest Raggae Jam 2011
 

Black Forest Reggae Jam

SULZ. So ein Konzert hat die Stadthalle noch nicht erlebt: Rund 700 Reggae-Fans feierten beim ersten "Black Forest Reggae Jam" eine entspannte Party ...

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Dafür verantwortlich waren neben Panama Riddim Section vor allem Datune aus Frankreich. Kaum hatten die französischen Profis der achtköpfigen Band Datune zu Gitarren und Mikros gegriffen und die ersten Töne gespielt, sprang der Funke auch schon auf die altersmäßig bunt gemischte Reggae-Gemeinde im Backsteinbau über.

Die Franzosen begeisterten nicht nur mit ihren härteren gitarrenlastigen Stücken, sondern überzeugten auch mit einer fast schon verspielten Mischung aus Reggae, Punk und Hip Hop. Die beiden charismatischen Sänger Sve und Bamboul peitschten mit Rastamähnen ebenso wild über die Bühne wie die Gitarristen Max und Zap. Sie verstanden es, gleichzeitig Musik zu machen und eine energiegeladene Choreographie zu zeigen.

Die acht Profimusiker standen schon bei etlichen großen Festivals in ganz Europa auf der Bühne. Mit ihrem Auftritt in Sulz feierten die jungen Franzosen zugleich Deutschlandpremiere. Spätestens jetzt dürften auch hierzulande viele Freunde knalliger Roots, kraftvollen Skas und krachenden Raggas die Datune-Alben "Propagandia" und "Enfants du siècle" weiterempfehlen – und sich beim Hören an den mitreißenden Live-Auftritt in Sulz erinnern.

Heimspiel für Panama Riddim Section

Ein Heimspiel hatten die Jungs von der Panama Riddim Section, die in Sulz proben. Für sie ist das Konzert in der Stadthalle nach langer Sulz-Abstinenz vor allem eine Gelegenheit, Freunde, Eltern und teils sogar Großeltern wiederzusehen. Dies verlieh dem Auftritt der "Panamas" etwas Familiäres. Die Sulzer Reggae-Band trat in der ganz großen Besetzung auf – mit Sängern, Bläsern, Gitarristen, Bassisten und Schlagzeuger.

Traditionalisten sind die Jungs von Panama Riddim Section wahrlich keine. Vielmehr entwickeln sie aus Roots-Reggae, Ska, Ragga und Funk eine ungemein entspannte Musik. Was jetzt nicht heißen soll, dass die Jungs nicht auch mal richtig zulangen können. Dann ist vor der Bühne die Hölle los. Comishana Mo’Rights, Priminista und Don Seb, die drei Sänger, widmeten sich mit dem Song "Jamaica" der Heimat des Reggae. In "Reunion" ging es um die Freundschaft.. Immer wieder bringen sie auch politische Texte: Das Stück "Generation" etwa ist ein Aufruf, etwas zu tun. Auch wenn sie zur Weltrevolution aufrufen, tanzbar bleibt die "Panama"-Musik immer.

Schwerer hatten es die drei Damen von Lioness Movement, als sie gegen 1 Uhr die Bühne voll Enthusiasmus und bestens mit Reggae- und Dancehall-Musik ausgestattet enterten. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Halle allerdings schon merklich geleert.

Begeistert von den Bands und den DJanes und vor allem von der tollen Resonanz waren Richard Caspar und Heiko Hinzmann, die gemeinsam mit dem Sulzer Jugendclub für die Organisation des ersten "Black Forest Reggae Jam" verantwortlich waren.



 

Sulz a. N. Fliegende Rastas und kernige Off-Beats

Jens Sikeler und Cristina Priotto, vom 21.11.2011 02:01 Uhr
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Eine entspannte Party feierten mehr als 700 Fans beim "Black Forrest Reggae Jam" im Sulzer Backsteinbau. Foto: Sikeler
Eine entspannte Party feierten mehr als 700 Fans beim "Black Forrest Reggae Jam" im Sulzer Backsteinbau. Foto: Sikeler
 

Sulz - So ein Konzert hat die Stadthalle noch nicht erlebt: Rund 700 Reggae-Fans feierten am Samstag eine entspannte Party. Dafür verantwortlich waren neben "Panama Riddim Section" vor allem "Datune" aus Frankreich und die DJanes des Stuttgarter "Lioness Movement".Kaum hatten die französischen Profis der achtköpfigen Band "Datune" zu Gitarren und Mikros gegriffen und die ersten Töne gespielt, sprang der Funke auch schon auf die altersmäßig bunt gemischte Reggae-Gemeinde im Backsteinbau über.

Die Franzosen begeisterten nicht nur mit ihren härteren gitarrenlastigen Stücken, sondern überzeugten auch mit einer fast schon verspielten Mischung aus Reggae, Punk und Hip Hop. Die beiden charismatischen Sänger Sve und Bamboul peitschten mit Rastamähnen ebenso wild über die Bühne wie die Gitarristen Max und Zap. Sie verstanden es, gleichzeitig Musik zu machen und eine energiegeladene Choreographie zu zeigen.

Die acht Profimusiker standen schon bei etlichen großen Festivals in ganz Europa auf der Bühne. Mit ihrem Auftritt in Sulz feierten die jungen Franzosen zugleich Deutschlandpremiere. Spätestens jetzt dürften auch hierzulande viele Freunde knalliger Roots, kraftvollen Skas und krachenden Raggas die "Datune"-Alben "Propagandia" und "Enfants du siècle" weiterempfehlen – und sich beim Hören an den mitreißenden Live-Auftritt in Sulz erinnern.

Ein Heimspiel hatten die Jungs von der "Panama Riddim Section", die in Sulz proben. Für sie ist das Konzert in der Stadthalle nach langer Sulz-Abstinenz vor allem eine Gelegenheit, Freunde, Eltern und teils sogar Großeltern wiederzusehen. Dies verlieh dem Auftritt der "Panamas" etwas Familiäres. Die Sulzer Reggae-Band trat in der ganz großen Besetzung auf – mit Sängern, Bläsern, Gitarristen, Bassisten und Schlagzeuger. Traditionalisten sind die Jungs von "Panama Riddim Section" wahrlich keine. Vielmehr entwickeln sie aus Roots-Reggae, Ska, Ragga und Funk eine ungemein entspannte Musik. Was jetzt nicht heißen soll, dass die Jungs nicht auch mal richtig zulangen können. Dann ist vor der Bühne die Hölle los. Comishana Mo’Rights, Priminista und Don Seb, die drei Sänger, widmeten sich mit dem Song "Jamaica" der Heimat des Reggae. In "Reunion" ging es um die Freundschaft.. Immer wieder bringen sie auch politische Texte: Das Stück "Generation" etwa ist ein Aufruf, etwas zu tun. Auch wenn sie zur Weltrevolution aufrufen, tanzbar bleibt die "Panama"-Musik immer.

Schwerer hatten es die drei Damen von "Lioness Movement", als sie gegen 1 Uhr die Bühne voll Enthusiasmus und bestens mit Reggae- und Dancehall-Musik ausgestattet enterten. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Halle allerdings schon merklich geleert.

Begeistert von den Bands und den DJanes und vor allem von der tollen Resonanz waren Richard Caspar und Heiko Hinzmann, die gemeinsam mit dem Sulzer Jugendclub für die Organisation des ersten "Black Forest Reggae Jam" verantwortlich waren.


 

 

 
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